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Löwen-Niederlage in Speyer

Die CATL Basketball Löwen verlieren mit 79:88 auswärts gegen die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer. Während die Hausherren direkt im ersten Viertel mit hohen Wurfquoten überzeugten, taten sich die Erfurter schwer ins Spiel zu kommen und lagen nach zehn Spielminuten mit 12:23 zurück. Vor einer ausverkauften Halle und mit einem lautstarken Publikum im Rücken bauten die Schützlinge von Speyer-Coach Carl Mbassa die Führung im zweiten Viertel deutlich aus. Dies führte zu einem 30:51-Rückstand der Thüringen zur Halbzeit. In der Pause fand Löwen-Trainer Enrico Kufuor die richtigen Worte und sein Team holte im dritten Viertel zehn Punkte auf (53:64). Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts gelang es den Gästen zwar bis auf vier Zähler ran zu kommen (60:64 in der 32. Spielminute), die Heimmannschaft fand jedoch stets eine gute Antwort und sicherte sich einen wichtigen Heimsieg im Kampf um die Playoffs. 

Löwen-Sportdirektor Florian Gut gratulierte nach der Partie den erfolgreichen Gastgebern: „Herzliche Glückwünsche an Carl Mbassa und sein Team, die eine hervorragende Leistung gezeigt haben. Speyer hat es uns heute sehr schwer gemacht und verdient gewonnen. Wir haben uns zwar in der zweiten Halbzeit deutlich gesteigert, konnten jedoch nie ganz aufholen. Insgesamt hat uns die Partie einige Punkte aufgezeigt, an denen wir in den nächsten Wochen hart arbeiten werden.“

Die CATL Basketball Löwen stehen nach der Niederlage weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz der Südstaffel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und haben noch drei Partien in der Hauptrunde. Das nächste Heimspiel findet am Samstag, den 23. März um 18 Uhr in der Erfurter Riethsporthalle statt. Zu Gast kommt das TEAM EHINGEN URSPRING. 

NBBL und JBBL mit wichtigen Siegen

Die ROCKETS JBBL-Mannschaft gewann am Sonntag die erste Partie der Playdowns zuhause gegen die ROSTOCK SEAWOLVES mit 99:74. Damit kann das Team des Trainer-Duos Peter Krautwald und Paul Bude mit einem Sieg am kommenden Wochenende in Rostock den Klassenerhalt in der U16-Bundesliga festmachen. Die U19-Bundesligamannschaft der Basketball Löwen gewann am Sonntag zuhause gegen die Basketball Akademie Hagen mit 65:52. Am nächsten Wochenende steht für die Thüringer das letzte Saisonspiel in Düsseldorf an. Mit einem Sieg können sich die jungen Löwen den Klassenerhalt sichern.

Die jugendlichen Raketen holten den 20:24-Rückstand aus dem ersten Viertel bis zur Halbzeit auf und gingen mit sechs Punkten in Führung (46:40). Im dritten Viertel bauten die Thüringer den Vorsprung weiter aus (73:62) aus und legten einen starken 26:12-Schlussabschnitt hin. Durch den 99:74-Heimerfolg reicht den ROCKETS ein weiterer Sieg gegen die Rostocker für den Klassenerhalt.

Die Schützlinge des Trainer-Trios Andreas Fischer, Alieu Ceesay und Wilhelm Sonnenberg erspielten sich im ersten Viertel einen kleinen Vorsprung (23:20). Mit einem starken zweiten Viertel bauten die Hausherren die Führung auf 45:30 aus. Nach der Pause holten die Hagener jedoch einige Punkte auf (56:47). Der Schlussabschnitt war primär defensiv geprägt (9:5) und änderte wenig am Ergebnis. Dank des 65:52-Heimsiegs haben die Basketball Löwen gute Chancen, am letzten NBBL-Spieltag den Klassenerhalt in der höchsten deutschen Nachwuchsliga zu feiern.

Die Löwen-NBBL spielt am Sonntag um 16 Uhr in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt gegen die ART Giants Düsseldorf. Die ROCKETS-JBBL sind ebenfalls am Sonntag auswärts gefordert. Die Partie gegen die ROSTOCK SEAWOLVES findet um 15 Uhr im Trainingszentrum des Erstligavereins statt.

Die Jugendmannschaften in den beiden Nachwuchsbundesligen JBBL (U16) und NBBL (U19) sind ein zentraler Bestandteil für die leistungssportliche Förderung von Jugendlichen. Die Basketball Löwen arbeiten in der Nachwuchsförderung eng mit den drei Partnervereinen BiG Gotha, USV Erfurt und BC Erfurt zusammen. Die leistungsstärksten Jugendlichen werden frühzeitig an die Profimannschaft herangeführt, die in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB spielt. Aktuell stehen im 15-köpfigen Kader der CATL Basketball Löwen sieben Spieler aus der Region, die alle aus den Nachwuchsabteilungen der drei Löwen-Partnervereine stammen. Mit Musa Abra und Lenni Kunzewitsch sind zwei aktuelle U19-Bundesligaspieler bereits auch in der Profimannschaft aktiv. 

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